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Ausnahme-Trust

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Die Geheimnisse von Exemption Trusts enthüllen: Ein umfassender Leitfaden

Den Exemption Trust entmystifizieren: Was Sie wissen müssen

Ein Exemption Trust ist nicht nur ein juristischer Begriff, der in Nachlassplanungskreisen herumgeworfen wird – es handelt sich um ein strategisches Finanzinstrument, das den Nachlass eines Ehepaars vor den Fängen der bundesstaatlichen Nachlasssteuer schützen soll. Stellen Sie sich Folgendes vor: Ein unwiderruflicher Trust fungiert als Hüter der Vermögenswerte des ersten Ehepartners, der diese Welt verlässt. Entgegen der landläufigen Meinung erbt der überlebende Ehegatte dieses Vermögen nicht direkt. Stattdessen finden sie Zuflucht innerhalb der Grenzen eines Exemption Trust.

Dieser unwiderrufliche Charakter des Trusts bedeutet, dass er in Stein gemeißelt ist; Änderungen oder Aufhebungen können nur mit Zustimmung des Treuhandempfängers erfolgen. Warum sich für einen unwiderruflichen Trust entscheiden, fragen Sie sich? Nun, es ist eine praktische Möglichkeit, Vermögenswerte aus dem steuerpflichtigen Nachlass abzuschöpfen und dadurch die Steuerlast des Nachlasses erheblich zu reduzieren. Von Bargeld und Investitionen bis hin zu Immobilien und Lebensversicherungen kann ein unwiderruflicher Trust ein breites Spektrum an Vermögenswerten aufnehmen.

Die einzelnen Schichten aufdecken: Wie funktioniert ein Exemption Trust?

Ein Exemption Trust, auch Bypass Trust oder Credit Shelter Trust genannt, ist ein Favorit unter wohlhabenden Ehepaaren, die sich in den Bereich der Nachlassplanung wagen. Seine Daseinsberechtigung? Um die Erbschaftssteuerschuld eines Paares auf Bundesebene erheblich einzudämmen. Der Mechanismus ist ziemlich faszinierend – der überlebende Ehegatte steht am Rande und sieht zu, wie das Vermögen des verstorbenen Ehegatten im Treuhandfonds Zuflucht findet.

Wenn der zweite Ehegatte sich im Jenseits schließlich seinem Partner anschließt, erben die Begünstigten des Trusts – in der Regel die Nachkommen des Paares – das Vermögen. Der Clou: Da das Vermögen nicht direkt an den überlebenden Ehegatten überging, entgehen die Begünstigten der Erbschaftssteuerpflicht. Aber keine Angst, der überlebende Ehepartner steht nicht ganz im Regen. Sie behalten bestimmte Zugriffsrechte auf das Treuhandvermögen und können so auf die Einnahmen und das Kapital des Treuhandfonds für bestimmte Ausgaben wie Arzt- oder Bildungsrechnungen zurückgreifen.

Die Auswirkungen des Bundessteuergesetzes 2017 auf Exemption Trusts

Die Gesetzgebungslandschaft erlebte 2017 dank des Kongresses einen gewaltigen Wandel. Das neue Steuergesetz verdoppelte den Freibetrag für Erbschaftssteuern und katapultierte ihn von knapp 5,5 Millionen US-Dollar pro Person auf satte 11,2 Millionen US-Dollar für die Steuerjahre von 2018 bis 2025. Was bedeutet das für Laien? Wenn der Gesamtwert des Nachlasses einer Person unter diesen Schwellenwert fällt, ist sie von der Erbschaftssteuer befreit. Auch wenn der Nachlass die 11,2-Millionen-Dollar-Marke überschreitet, ist nur der Überschussbetrag steuerpflichtig.

Ein Blick in die reale Welt: Die Anatomie eines Exemption Trust

Lassen Sie uns ein hypothetisches Szenario mit Priya und Krishnan untersuchen, die das AB-Trust-System für ihren Ausnahme-Trust übernommen haben. Nach Priyas Tod findet ihr Vermögen ein neues Zuhause in Trust B, während alle über den Freibetrag hinausgehenden Überschüsse an Trust A weitergeleitet werden, um die Erbschaftssteuer des Bundes zu umgehen. Krishnan kann zu seinen Lebzeiten auf die Gelder und deren Einnahmen zugreifen. Nach seinem Tod wird das Vermögen von Trust A bis zur Freigrenze von 11,2 Millionen US-Dollar steuerfrei an seine Begünstigten vermacht. Das verbleibende Vermögen unterliegt der Besteuerung. Umgekehrt gelangen die Vermögenswerte von Trust B ohne Steuern zum Endbegünstigten.