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Aufgedeckte Option

Inhalt

Offenlegung ungedeckter Optionen: Risiken und Chancen verstehen

Aufgedeckte Optionen entmystifizieren

Sich mit dem Konzept auseinandersetzen

Im Bereich des Optionshandels bezieht sich eine „ungedeckte“ Option auf eine Option, bei der eine Gegenposition im Basiswert fehlt. Diese Optionen werden ausschließlich verkauft bzw. geschrieben, ohne dass der Verkäufer über eine entsprechende Position im zugrunde liegenden Wertpapier verfügt. Entdecken Sie die Nuancen ungedeckter Optionen, auch nackte Optionen genannt, und die damit verbundenen Risiken.

Eintauchen in die Betriebsmechanik

Wenn ein Händler eine Option verkauft, ohne eine Position im zugrunde liegenden Wertpapier zu halten, gilt die Option als „ungedeckt“ oder „ungedeckt“. Im Gegensatz zu Käufern von Call- oder Put-Optionen, die nicht zur Ausübung verpflichtet sind, müssen Verkäufer dieser Optionen möglicherweise ihren Verpflichtungen nachkommen, wenn sich die Optionskäufer für die Ausübung entscheiden. Ungedeckte Put- und Call-Strategien bergen ein begrenztes Gewinnpotenzial und theoretisch unbegrenztes Verlustpotenzial, was sie von Natur aus zu riskanten Unternehmungen macht.

Gegensätzliche ungedeckte und abgedeckte Optionen

Strategien mit ungedeckten Optionen stehen im krassen Gegensatz zu Strategien mit gedeckten Optionen. Während bei gedeckten Optionen das Halten einer Position im zugrunde liegenden Wertpapier erfolgt, werden ungedeckte Optionen ohne eine solche Deckung verkauft. Verkäufer ungedeckter Optionen können sich jedoch aufgrund ihrer Risikotoleranz und Stop-Loss-Einstellungen dafür entscheiden, diese zurückzukaufen, bevor es zu ungünstigen Preisbewegungen kommt.

Ungedeckte Optionen nutzen

Ungedeckte Optionen eignen sich nur für erfahrene Anleger mit einem umfassenden Verständnis der damit verbundenen Risiken. Aufgrund der Möglichkeit erheblicher Verluste sind für diese Strategie hohe Margin-Anforderungen typisch. Anleger können sich dafür entscheiden, ungedeckte Optionen zu verkaufen, um von ihrer Überzeugung zu profitieren, dass der Preis des zugrunde liegenden Wertpapiers steigen, fallen oder stabil bleiben wird.

Anschauliches Beispiel: Ungedeckter Put

Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem der Preis einer Aktie vor Ablauf unter den Ausübungspreis fällt. In einem solchen Fall kann der Käufer der Option verlangen, dass der Verkäufer Aktien zum Ausübungspreis erhält. Liegt der Marktpreis der Aktie zum Zeitpunkt der Ausübung unter dem Ausübungspreis, entsteht dem Optionsverkäufer ein Verlust in Höhe der Differenz zwischen Ausübungspreis und Marktpreis.