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Abschnitt 1250

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Entschlüsselung von Abschnitt 1250: Besteuerung abgeschriebener Immobilien

Das Verständnis der Feinheiten von Abschnitt 1250 des US Internal Revenue Code ist für Investoren, Immobilieneigentümer und Steuerfachleute gleichermaßen von entscheidender Bedeutung. Lassen Sie uns anhand von Beispielen untersuchen, was Abschnitt 1250 beinhaltet, wie er sich auf die Besteuerung abgeschriebener Immobilien auswirkt und welche Anwendung es in der Praxis gibt.

Abschnitt 1250 erkunden: Ein umfassender Überblick

Abschnitt 1250 des US Internal Revenue Code regelt die Besteuerung von Gewinnen aus dem Verkauf abgeschriebener Immobilien. Es sieht vor, dass der IRS den Gewinn aus dem Verkauf der Immobilie als ordentliches Einkommen besteuert, wenn die kumulierte Abschreibung die nach der linearen Methode berechnete Abschreibung übersteigt.

Die Grundlagen von Abschnitt 1250 verstehen

Abschnitt 1250 gilt in erster Linie für abschreibungsfähige Immobilien wie Gewerbegebäude, Mietobjekte und deren Bauteile. Dies wird relevant, wenn Immobilieneigentümer beschleunigte Abschreibungsmethoden anwenden, was zu höheren Abzügen zu Beginn der Lebensdauer des Vermögenswerts führt. Der Abschnitt schreibt vor, dass jede Differenz zwischen der tatsächlichen Abschreibung und der linearen Abschreibung der normalen Einkommensteuer unterliegt.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung von Abschnitt 1250 in der Praxis

Um die Anwendung von Abschnitt 1250 zu verstehen, stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem ein Investor eine Immobilie im Wert von 800.000 US-Dollar kauft und über einen Zeitraum von fünf Jahren eine kumulierte Abschreibung in Höhe von 120.000 US-Dollar geltend macht. Wenn die Immobilie für 750.000 US-Dollar verkauft wird, würde der IRS die Differenz von 20.000 US-Dollar zwischen der tatsächlichen und der linearen Abschreibung als ordentliches Einkommen versteuern, während der verbleibende Gewinn der Kapitalertragssteuer unterliegt.