Portfoliomarge
Inhalt
Portfolio-Marge entmystifizieren: Ein umfassender Leitfaden
Dekodierung der Portfoliomarge
Bei der Portfolio-Margin handelt es sich um einen ausgefeilten risikobasierten Ansatz für Margin-Anforderungen, der speziell auf Derivatekonten zugeschnitten ist, die verschiedene Instrumente wie Swaps, Optionen und Terminkontrakte enthalten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Margin-Richtlinien werden beim Portfolio-Margining Positionen konsolidiert, um das Gesamtrisiko eines Portfolios zu bewerten, was zu geringeren Margin-Anforderungen für abgesicherte Positionen führt.
Das Konzept verstehen
Margin dient als Sicherheit, die Anleger zur Absicherung von Kreditrisiken bei Finanztransaktionen hinterlegen. Die Portfolio-Marge, die erst vor kurzem auf dem Optionsmarkt eingeführt wurde, aber seit 1988 auf dem Terminmarkt existiert, gleicht die Margin-Anforderungen mit dem Gesamtrisiko des gesamten Portfolios eines Kunden ab. Ziel ist es, die Marktvolatilität zu simulieren, um das Portfoliorisiko genau einzuschätzen.
Navigieren durch regulatorische Rahmenbedingungen
Aufsichtsbehörden wie die Federal Reserve Bank und branchenspezifische Einrichtungen wie die Financial Industry Regulatory Authority (FINRA) regeln Margin-Konten durch verschiedene Regeln und Vorschriften. Broker-Dealer, die Portfolio-Margin-Konten anbieten, müssen bestimmte Kriterien einhalten, um die Kundeneignung zu bewerten, das Kontokapital zu überwachen und Risikokonzentrationen zu verwalten.